So wählen Sie Kirchensitze aus: Hörsaalstühle, Stapelstühle und Kirchenbänke

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So wählen Sie Kirchensitze aus: Hörsaalstühle, Stapelstühle und Kirchenbänke

2024-12-30T21:57:22-05:00September 4th, 2023|

Die Wahl zwischen Hörsaalstühlen, Stapelstühlen und Kirchenbänken für Ihren Gottesdienst ist wichtig. Berücksichtigen Sie Sicherheit, Komfort, Flexibilität und Sitzplatzkapazität, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Warum haben manche Kirchen, Gotteshäuser und Synagogen Kirchenbänke, während andere gepolsterte Hörsaalstühle oder Stapelstühle haben? Warum haben manche Bänke Kniestühle und andere nicht?

Wikipedia fasst die Antwort auf diese Frage wie folgt zusammen:

“Die ersten rückenlosen Kirchenbänke tauchten im 13. Jahrhundert in englischen Kirchen auf, zunächst an den Kirchenwänden platziert. Mit der Zeit wurden sie in die Mitte der Kirche gebracht, zunächst als bewegliche Möbel und später am Boden befestigt. Holzbänke ersetzten im 14. Jahrhundert die Steinbänke und wurden im 15. Jahrhundert üblich.

Vor der protestantischen Reformation hatten die Kirchen im Allgemeinen keine festen Kirchenbänke. Mit dem Aufkommen der Predigt als zentralem Akt der christlichen Verehrung, insbesondere bei den Protestanten, wurden Kirchenbänke zum Standardmobiliar der Kirche.

In einigen Kirchen werden die Kirchenbänke auf Kosten der Gemeinde aufgestellt und sind deren Privateigentum; die Kirche selbst hat keine gemeinsamen öffentlichen Kirchenbänke. In diesen Kirchen wird das Eigentum an den Kirchenbänken in Zertifikaten festgehalten, die für die Übertragung verwendet werden. Bei dieser Methode wurden die Kirchenbänke ursprünglich von ihren Besitzern von der Kirche gekauft, und der Erlös aus dem Kauf der Bänke floss in die Kosten für den Bau der Kirche. Wenn die Bänke in Privatbesitz sind, werden sie manchmal in abschließbaren Bankkästen eingeschlossen, und die Eigentumsverhältnisse sind manchmal umstritten.

Es wird angenommen, dass bestimmte Teile der Kirche anderen vorzuziehen sind, weil sie eine bessere Sicht auf die liturgischen Ereignisse bieten und eine Familie oder Einzelperson während dieser liturgischen Ereignisse für ihre Nachbarn auffälliger oder sichtbarer machen können. Im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit war der Kirchenbesuch eine kanonische Pflicht, so dass die Zuweisung von Kirchenbänken ein öffentliches Bild der sozialen Hierarchie der gesamten Gemeinde vermittelte. Zu dieser Zeit wurden viele Bänke von Generation zu Generation weitergegeben. Alternativ dazu wurden prestigeträchtigere Sitze oft von wohlhabenden Gemeindemitgliedern erwartet, um Beiträge zum materiellen Unterhalt der Kirche zu honorieren. Streitigkeiten über den Besitz von Kirchenbänken sind keine Seltenheit.

Die Kirchenbänke waren in der Regel aus Holz und wurden in Reihen vor dem Altar im Hauptschiff der Kirche aufgestellt. In der Mitte der Kirchenbänke ist in der Regel ein Weg gelassen, um Prozessionen zu ermöglichen; einige Kirchen haben Sitzkissen und Kniestühle oder Fußbänke, obwohl traditionellere, konservative Kirchen in der Regel weder Kissen noch Fußbänke haben. Viele Kirchenbänke sind mit Fächern für Bibeln, Gebetbücher, Chöre oder andere Kirchenliteratur ausgestattet. Manchmal stellt die Kirche in bestimmten Reihen auch Geräte auf, mit denen Hörgeschädigte über Kopfhörer die Predigt hören können. In vielen Kirchen sind die Kirchenbänke auf dem Boden oder auf einem Holzpodest befestigt.

In traditionellen Kirchen, in denen die Menschen beim öffentlichen Gebet knien, werden oft Knieschemel vor den Kirchenbänken aufgestellt, damit die Gemeindemitglieder darauf und nicht auf dem Boden knien können. Diese Knieschemel sind lang und verlaufen in der Regel in Längsrichtung parallel zur Sitzbank. Diese Knieschemel sind wahrscheinlich etwa 15 cm breit und vielleicht 10-15 cm über dem Boden, aber die Abmessungen können stark variieren. Fest montierte Knieschemel sind in der Regel dazu gedacht, gedreht oder entfernt zu werden, wenn die Gemeinde nicht kniet.

Heute ist die Situation völlig anders. Mit dem Aufkommen der Kirchenbänke kehrten Harmonie und Gleichberechtigung zwischen den Gläubigen in die Gotteshäuser zurück. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die privaten Kirchenbänke aufgegeben, und nach und nach wurden die Kirchenbänke für alle zugänglich gemacht. Man begann sogar, sie mit Kniestühlen und Ständern für das Gesangbuch und die Bibel auszustatten, um sie für die Kirchenbesucher praktisch und bequem zu machen.

Bei der Gestaltung zeitgenössischer Kirchenbänke überwiegen Minimalismus und Funktionalität. Die Qualität des Materials und der Verarbeitung sowie des Zubehörs bleibt erhalten und wird ständig verbessert. Deshalb sind gepolsterte Stühle als moderne Alternative zu Kirchenbänken entstanden. Sie sind einfacher und praktischer und ermöglichen es, bei Bedarf Platz in der Kirche zu schaffen und bei Bedarf Sitzplätze für mehr Gäste einzurichten. Kurz gesagt, sie sind flexibel.

Wie die Kunst, die Kultur, das Handwerk und alles, was die Gesellschaft hervorbringt, sind auch die Kirchenbänke eine Art Spiegelbild der Menschheit. Sie wurden im Laufe der Jahre immer wieder angepasst und verbessert.

Bei der Auswahl von Stühlen für Ihre Kirche ist es wichtig, dass Sie die besten Stühle auswählen, die in Ihr Budget passen und sowohl ästhetisch als auch funktional Ihren Bedürfnissen entsprechen. Unabhängig davon, ob Sie eine neue Kirche planen oder einen bestehenden Raum umgestalten wollen, sollten Sie zunächst die Sitzplatzkapazität Ihrer Kirche berechnen.

Berücksichtigen Sie Sicherheit und Komfort

Auch wenn Sie vielleicht 20 Stühle in einer Reihe aufstellen können, bedeutet das nicht, dass es für die Menschen bequem ist, so dicht nebeneinander zu sitzen. Es kann verlockend sein, zu versuchen, so viele Menschen wie möglich in Ihrem Raum unterzubringen, aber eine Überfüllung kann sich negativ auf Ihre Mitglieder auswirken. Sie können den Zugang für Mitglieder mit Behinderungen einschränken und den Komfort der Besucher verringern. Ob Sie es glauben oder nicht, Komfort ist eines der wichtigsten Dinge, die man bei der Gestaltung von Kirchen berücksichtigen sollte, denn er wirkt sich direkt darauf aus, wie die Menschen sich fühlen, wenn sie in die Kirche kommen und andere einladen, sich ihnen anzuschließen.

Das Sitzen auf gepolsterten Kirchenstühlen ist bequemer als das Sitzen auf Holzbänken. Die Schaumstoffe aller Kirchenstühle von Leadcom Seating werden aus Rohstoffen des deutschen Unternehmens BASF hergestellt und bieten hochgradig stützende Rücken- und Sitzpolster, um sicherzustellen, dass jedes Gebet auch bei mehrstündigem Sitzen bequem ist.

Um verschiedene Modelle von Gottesdienstsaalstühlen zu entdecken, klicken Sie bitte hier.

Verbesserte Flexibilität

Es ist sehr wichtig, die Sitzgelegenheiten in der Kirche besser an die tatsächlichen Bedürfnisse des Veranstaltungsortes anzupassen. Eine Kirche mit Treppen oder einem schrägen Boden erfordert andere Sitzgelegenheiten als eine Kirche mit ebenem Boden. Auf ebenem Boden sind Kirchenbänke, Saalstühle oder gestapelte Stühle verfügbar, aber in Kirchen mit Treppen oder Schrägen sind Saalstühle die richtige Wahl. Die Saalstühle können mit Bodenschrauben am Boden befestigt werden und sind nicht verschiebbar, was sie sicherer macht. Darüber hinaus können Saalstühle auch in unterschiedlich geformten Veranstaltungsorten verwendet werden, z. B. in geschwungenen, fächerförmigen Kirchenbereichen, damit jeder Zentimeter Ihres Kirchenraums zählt. Wenn Sie eine flexiblere Gestaltung wünschen, aber keine stapelbaren Kirchenstühle kaufen möchten, sind Saalstühle mit beweglicher Basis eine gute Option.

Neben der hohen Standortanpassungsfähigkeit sind Kirchensaalstühle mit kaum vorstellbaren Optionen ausgestattet, um das Gebetserlebnis vollständiger zu gestalten. Bibelbox, Buchnetz, Stifthalter und Schreibtische an der Rückseite sind verfügbar. Unten sehen Sie den Gottesdienstsaalsitz Elizabeth von Leadcom Seating mit einer hölzernen Rückenlehne und Sitzfläche. Er verfügt über einen klappbaren Schreibtisch und eine Bibelbox an der Rückseite, was den Komfort erheblich erhöht. Weitere Optionen für Gottesdienstsitzzubehör finden Sie hier.

Bestimmen Sie die Sitzplatzkapazität

Wenn die Mindestfläche 0,64 m² pro Person beträgt, sollten Sie etwa das Doppelte des Minimums unterbringen. Planen Sie 0,9 bis 1,84 m² pro Person ein, je nach Größe Ihres Raums. Vorausgesetzt, Ihre Kirche strebt keine Kapazität von mehr als 300 Personen an, können Sie davon ausgehen, dass sie Platz für etwa 300 Personen bietet.

Erwägen Sie die Verwendung von gepolsterten Stühlen anstelle von Kirchenbänken.

Gepolsterte Kirchenstühle ermöglichen es Ihnen, die Sitzplatzkapazität Ihres Raums einfacher abzugrenzen, da ein Stuhl immer nur für eine Person geeignet ist, während Bänke stark variieren. Außerdem nehmen Stühle weniger Platz ein, sodass tatsächlich mehr Menschen in Ihre Kirche passen. Schließlich bieten Stühle Ihnen Flexibilität, da Sie den Raum leicht umgestalten und die Sitzplätze für Gottesdienste und Veranstaltungen ändern können.

Berücksichtigen Sie den Lagerraum

Achten Sie nicht nur darauf, dass Sie genügend Lagerraum haben, sondern kaufen Sie auch Stühle und Rollwagen, die sich leicht bewegen und lagern lassen – wenn Sie eine flexible Aufstellung und ein begrenztes Budget wünschen. Das erspart Ihnen in Zukunft viel Ärger! Kaufen Sie Stühle, die sich leicht stapeln lassen, ohne dass der Rahmen oder die Polster beschädigt werden. Und kaufen Sie Rollwagen, mit denen Sie Stühle effizient stapeln können, sodass der Wagen durch Türen passt. Neben gepolsterten Kirchenstühlen bieten wir auch äußerst langlebige stapelbare Kirchenstühle an. Einer der Bestseller ist der Alfie LS-306. Um mehr zu erfahren, klicken Sie hier.

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